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5 Regeln zur Mitarbeitermotivation

  1. Klare Vorgabe von Zielen:
    Mitarbeiter/innen akzeptieren die Forderung von Leistung, allerdings müssen die Unternehmensziele erreichbar sein, so dass sich das individuelle Leistungspotential voll entfalten kann. Es bedarf sinnvoller motivierender Ziele und Perspektiven in einem förderlichen Umfeld, dann gelingt es Mitarbeitern/innen sich selbst dauerhaft zu motivieren. Am Unternehmen wiederum liegt es, die entsprechenden Erfolge zu belohnen.
  2. Delegation von Aufgaben und Verantwortung:
    Den Beschäftigten sollten möglichst viele Gestaltungs- und Verantwortungsspielräume eingeräumt werden. Die Delegation von Aufgaben an die unteren Hierarchieebenen drückt Vertrauen aus und fördert die Kreativität der Beschäftigten. Gleichzeitig kann die Position und Bedeutung des/der Mitarbeiters/in und der jeweiligen Tätigkeit im Unternehmenskontext deutlicher herausgestellt werden. Dies fördert die Lust bei der Arbeit, schafft ein angenehmes Leistungsklima und erhöht die Bindung an das Unternehmen.
  3. Anerkennung und Wertschätzung der Leistungen:
    Zahlreiche Studien zur Mitarbeitermotivation belegen, dass insbesondere die Wertschätzung durch Vorgesetzte mit Abstand der wichtigste Motivationsfaktor ist. Dank und Anerkennung sollten einerseits für die Leistungen der Beschäftigten, andererseits aber auch für die Kollegialität, Loyalität zum Unternehmen und die Kundenorientierung ausgesprochen werden. Mitarbeiter/innen haben ein feines Gespür, ob eine wertschätzende Führungskultur etabliert ist und sie mit aufrichtigem Lob (ehrlich, genau, auf Augenhöhe, individuell, gerecht, sensibel und ohne Einschränkung) rechnen können - ob im Einzelgespräch, vor dem Team oder auf einer Betriebsversammlung.
  4. Systematisierte Information und Kommunikation:
    Informierte Mitarbeiter/innen sind bessere Mitarbeiter/innen. Die soziale Kommunikation innerhalb des Unternehmens sollte transparent und schlüssig sein und ein Wir-Gefühl schaffen. Die interne Kommunikation gilt es abzugleichen hinsichtlich Informationen (nach innen und außen), Unternehmensphilosophie und Führungskultur. Die Beschäftigten sollten beispielsweise über Resultate und Ergebnisse der eigenen Arbeit auf dem Laufenden gehalten werden, über Strategien und Ziele des Unternehmens informiert werden.
  5. Entwicklung der Mitarbeiter/innen zum Mitmenschen:
    Der arbeitende Mensch verbringt die meiste Zeit des Lebens im Unternehmen. Wichtig ist deshalb die Gestaltung einer berechenbaren und positiven Arbeitswelt, in der Erfolgserlebnisse generiert werden können.